Hauptmenü:
Allgemein
Die Taiping Lu (太平路, Kaiser Wilhelm Ufer) wurde benannt nach dem deutschen Kaiser Wilhelm I. Sie beginnt im Osten an der Daxue Lu bzw. Laiyang Lu und endet nach 2.000 m an der Xilingxia Er (2) Lu und geht dort in die Guizhou Lu über. Sie verläuft parallel zum Beach No. 6 an der Qingdao Bay.
Kaiser Wilhelm I. von Preußen
(22.3.1797-
Auf halber Strecke passiert man den Zhanquiao Pier, der 1892 errichtet wurde und sich sich 440 m südlich in die Qingdao Bucht erstreckt. Er bildet eine Verlängerung der Zhongshan Lu. Am Ende des Piers steht der Huiquan Pavillon, dessen Motiv auf jeder Flasche des Tsingtao Biers zu sehen ist.
Eine ausführliche Beschreibung des Piers und auch Bilder finden Sie im Abschnitt "Am Wasser".
9 Taiping Lu / Qingdao People’s Auditorium
Shinan District, Qingdao
Zwischen 1959 und 1960 als Volkskongresshalle an der Ecke Taiping Lu / Daxue Lu errichtet, ähnelt das Qingdao People’s Auditiorium (青岛人民会堂) in seinem Baustil der gleichnamigen Halle des Volkskongresses in Peking. Es steht an der Stelle, an der sich in der Qing Dynastie das Büro des Generals der kaiserlichen Armee befand. Nur wenige Schritte hiervon entfernt (ca. 50 m Luftlinie) errichteten die Deutschen später das Europäer-
Seit den 1970'er Jahren ist es Heimat des Qingdao Symphonieorchesters, dessen Auftritte -
13 Taiping Lu / Bialucha Seaside Villa
Shinan District, Qingdao
Arthur Bialucha (*26.6.1880 in Arnsdorf, Kr. Falkenberg, Oberschlesien, † 1947 in Qingdao) war ein deutscher Architekt und Baumeister, er hielt sich wiederholt in Tsingtau auf. Bei seinen Aufenthalten war er an der Erbauung von mehr als 100 Gebäuden beteiligt, von denen das bekannteste die St. Michaels Kathedrale in der Zhejiang Lu ist, wo er von 1931 – 1934 die Bauleitung hatte.
Während seine Firma in der Lanshan Lu 14 untergebracht war (Haus nicht mehr vorhanden), wohnte er selber am Wasser in der Taiping Lu.
Nach seinem Tode und der Gründung der Volksrepublik China wurde das Wohnhaus zuerst vom Kulturbüro der Stadt Qingdao genutzt, später wurde hier das Institut für Kunst der Universität Qingdao untergebracht.
Es ist unklar, ob die Nr. 11 oder die Nr. 13 sein Wohnhaus war, die vorliegende Literatur nennt die Nr. 13 als Wohnhaus und spätere Nutzung als Kulturbüro, während Internet-
Obwohl beide Häuser im der Gleichen blaugrün-
Das linke Haus (Nr. 13) ist ein 3 geschossiger Flachbau dessen Baustil Elemente vom Klassizismus oder Jugendstil verwendet. Gleichfalls auf Granitsteinen errichtet, hebt es sich mit seinen geraden schnörkellosen Linien vom danebenliegenden Haus ab. Trotzdem ist es nicht ohne Zierelemente, am Auffälligsten ist der Dachabschluss auf der Vorderseite.
17 Taiping Lu / Qingdao Taiping Lu Primary School
Shinan District, Qingdao
Die Qingdao Primary School in der Taiping Lu wurde 1933 gegründet und ist heute eine der führenden Schulen für Kunsterziehung. Auf einer Grundstücksfläche von ca. 75.000 qm, beträgt die Gebäudefläche ca. 4.000 qm.
Während die Fassade an der Vorderfront noch das historische Aussehen von 1933 besitzt, sind die Klassenzimmer modern ausgestattet. Rund 1.300 Schüler werden in 22 Klassen von knapp 70 Lehrkräften unterrichtet. Auf dem Lehrplan stehen u.a. Musik, Tanz, Malerei und 3 Jahre Konversations-
Zu dem Grundstück gehört neben dem eigentlichen Schulgebäude mit großem Vorplatz und einer Mehrzweckhalle auch ein Sportplatz, der sich auf der anderen Seite des Tianhou Tempels, hinter den Grundstücken Nr. 21 und Nr. 23 befindet.