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Mit der Entscheidung 2008 die Olympischen Segelwettbewerbe in Qingdao durchzuführen erhielt die Stadtentwicklung und Infrastruktur einen weiteren Schub, so verdoppelte der Bau einer neuen Startbahn des örtlichen Flughafens dessen Kapazität. Alle Hauptstraßen rund um den bestehenden Yachthafen wurden runderneuert, aber auch der von der deutschen Kolonialmacht gebaute Bahnhof wurde rekonstruiert. Im Mittelpunkt der baulichen Aktivitäten für Olympia stand jedoch das neue "Qingdao International Sailing Center", welches auf einer Fläche von 450.000 Quadratmetern zahlreiche Bauten an Land, den Hafen und die Regattafelder umfasst. Auf dem Land entstanden unter Anderem das Olympische Dorf, ein Wassersportzentrum, sowie ein Kai. Die Gebäude werden auch nach 2008 genutzt, so befindet sich heute im zweistöckigen Olympischen Dorf ein Luxushotel. Zum Wasserprojekt gehörten zwei Häfen und die Zuschauertribünen, sowie weitere spektakuläre Bauten im Meer.
Die Planung des olympischen Segelzentrums begann im Jahr 2001 mit dem ehrgeizigen Ziel "die beste olympische Segelregatta aller Zeiten auszurichten". Es fanden offene, internationale Ausschreibungen zum Gesamtprojekt, sowie zum Gewässer-
Qingdao ist eine Stadt, die das Gegenwärtige repräsentiert und die gesellschaftliche Erneuerung widerspiegelt. Qingdao ist eine Stadt mit zwei Gesichtern, die Altstadt traditionell, ansonsten modern und weltoffen. Eine Koexistenz von Tradition und Gegenwart, die Verschmelzung von asiatischen und westlichen Zivilisationen.